Nachdem ich den ersten Schock nach dem Aufstehen verarbeitet hatte, wir erinnern uns,
ging es um 7 Uhr zum Frühstück. Alle waren etwas „geschockt“ über die Mengen an Schnee, die über Nacht über uns hereinbrachen. Bei den Schneemengen war das Thema „Tour gehen“ auch erst einmal vom Tisch. Wie nicht anders zu erwarten war, hatte der gute Aldo schon wieder ein Alternativprogramm zur Hand.
Es ging noch einmal in die Kletterhalle und wir verbesserten unsere Vorstiegstechnik, das Abseilen und die Selbstrettung aus einer Gletscherspalte.
Es ging noch einmal in die Kletterhalle und wir verbesserten unsere Vorstiegstechnik, das Abseilen und die Selbstrettung aus einer Gletscherspalte.
Gegen 10:30 klarte das Wetter dann auf, schnell das notwendige Equipment angelegt und ab nach draußen.
Um es vorweg zu nehmen, wir blieben im Umkreis der Rudolfshütte. Was aber aufgrund der Uhrzeit und Verhältnisse auch ok war.
Von der Rudolfshütte ging es in Richtung Weißsee und dann zu einem Wegekreuz.
Auf dem Weg dorthin übten wir noch das Bremsen im Schnee, was ein Spaß, nach einem Sturz. Beim vormachen löste Aldo ungewollt ein kleines Schneebrett aus. Danach erklärte er uns anhand eines kleinen Modelles wie Lawinen entstehen.
Unser Ziel war eine Wegkreuzung, dort war ein guter Platz, um den Flaschenzug noch einmal im Schnee zu üben.
Zwischendurch würde es richtig warm und wir hatten blauen Himmel.
Gegen 14:15 ging es, als es sich doch etwas zuzog, zurück in Richtung Rudolfshütte. Aber vorher noch ein kurzes Gruppenbild.
In der Rudolfshütte angekommen, gab es erst einmal einen Cappuccino und ein Stück Kuchen. Um 16 Uhr trafen wir uns im Seminarraum, um die möglichen Touren für Donnerstag und Freitag zu planen. Dazu mussten die markanten Wegpunkte im UTM-Gitter auf der Karte bestimmt werden, damit diese dann in das GPS Gerät eingegeben werden können. Als wir damit fertig waren, gab uns Aldo, auf Nachfrage, noch ein paar Tipps zur benötigten Hardware auf Gletschertouren. Damit ging ein langer und spannender Tag zu Ende.
So, jetzt mach ich aber mal Schluss, ich muss noch für morgen meinen Rucksack packen. Vielleicht geht es morgen endlich über einen Gletscher.
Haltet uns die Daumen, dass morgen Tourenwetter ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Gruß Jo-Jo 😎
6 Kommentare zu “Tag 5 Teil 2 oder Üben im Schnee”